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16.05.2025    on the rails again
21.07.2023    Die 'schöne Seele' der Künstlichen Intelligenz.
11.01.2023    Einleitung
01.12.2021    Verbindliche Kriterien für 'Wissen'?
 










    

Aus dem Inhalt:

Attac fractale, Fractale en march       (nicht lektorierter Rohentwurf)

Good ones don’t come by the score

Der Ansatz einer fraktalen Geometrie der Märkte stellt die allseits verbreitete Hypothese der effizienten Märkte grundlegend in Frage. Und damit natürlich auch gleich jeden Ansatz eines Gleichgewichtes, der das Marktgeschehen, aus welchem Blickwinkel auch immer, sei es unter Angebot und Nachfrage oder unter rein montären Prozessen betrachtet. Momentum-Strategien ersetzen nun historische Trend- bzw. Kursverlaufsan ...

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Billionen-Blase       (nicht lektorierter Rohentwurf)

Toxische Werte

Good times, bad times

Good times, bad times – so singt der versierte Optimist weiter: You know I had my share.1 Ja, solange der Aktienkurs die zyklischen Schwankungen der Konjunktur bzw. der volkwirtschaftlichen Gesamtsituation – d.i. die Summe der Wirtschaftleistungen, die sich in den prozentualen Veränderungen des BIP ausdrücken – wiederspiegelt. Aber dann sprechen wir nicht von Krisen. Bad times aber können Krisen sein, Phasen, in denen kaum jemand singen kann: I had my share. Ak ...

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Alltägliche Formen des (Mit-)Entscheidens

Demokratische Qualitätskriterien

Ist die Demokratie überhaupt etwas, das stabil oder nicht stabil sein kann oder bezieht sich die Frage nach Stabilität und Gefährdung nicht vielmehr auf den Staat oder die bestehende Sozialordnung? Die Demokratie ist eine Form, eine Staatsform, ein Set von Verfahren und öffentlichen Diskussionen, das historisch und lokal recht weit variiert. Aber welche? Lincoln formuliert: "government of the people, by the peop ...

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Lorena Jaume-Palasi, Matthias Spielkamp:
Ethik und algorithmische Prozesse zur Entscheidungsfindung oder -vorbereitung

AlgorithmWatch Arbeitspapier Nr. 4, Berlin 2017

Ethik in der Digitalisierung

Von Algorithmen gesteuerte, automatisierte Entscheidungsprozesse (automated decisionmaking, ADM) nehmen schon heute breiten Raum in unserer Gesellschaft ein. Sie reichen von Fahrerassistenz-Systemen, die Autos bei Gefahr abbremsen, bis hin zu Software, die darüber entscheidet, ob jemandem ein Kredit gewährt wird. Auch staatliches Handeln wird immer öfter von ADM-Systemen unterstützt, sei es in der „vorausschauenden Polizeiarbeit“ (predictive ...

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Reinhard Hildebrandt - Das Gemeinsame aller Existenz: Zwischen sensorischer Wahrnehmung und Vorderseite des "Realen"

zu Jean-Luc Nancy: Dekonstruktion des Christentums

Der Philosoph Jean-Luc Nancy verlässt in seinem Buch "Die Anbetung - Dekonstruktion des Christentums (2)", Zürich 2012, die traditionellen Pfade der Philosophie. Er beginnt seine Analyse mit den vielfältigen Bezügen alles Existierenden untereinander. Die innere Verarbeitung der vielfältigen äußeren Einflüsse zur Bewahrung der Konstanz verändert das einzelne Existierende. Je nach der Eigenart der Verarbeitung und der daraus resultierenden inneren Veränderung ergeben sich neue Bezüge zu anderen Existierenden und bisher bestehende werden unterbrochen bz ...

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Walter Tydecks zu: Biomedizinische Erneuerung des Menschen oder neuer Übermenschwahn?

Mensch 2.0

Einleitung Citizen Cyborg ist der Titel eines 2004 erschienenen Buches von James Hughes (seit 1984 buddhistischer Mönch, Soziologie-Abschluss in Chicago, unterrichtet Bioethik am Trinity College in Connecticut, 2004-2006 Präsident der World Transhumanist Association, Präsident des Institute for Ethics and Emerging Technologies). Citizen Cyborg könnte frei übersetzt werden mit »Bürgerrechte für künstliche intelligente Wes ...

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Zum Ende der Ideengeschichte eines Konstrukts

Was es heißt, die Persönlichkeit zu kennen

Von Zeit zu Zeit ist es nötig, sich vor Augen zu halten, was Wissen in einer empirischen Sozialwissenschaft bedeutet, wie es dort generiert wird, und wo der wesentliche Unterschied zum Alltagswissen liegt. Denn das ist sehr unübersichtlich geworden. Wo liegen zum Beispiel die grundlegenden Unterschiede, ob ich etwas über bestimmte, mir bekannte Menschen weiß, oder ob ein Psychologe behauptet, die Persönlichkeitsmerkmale derselben Menschen zu kennen? Der erste gravierende Unterschied: Der Psychologe kennt diese Menschen gar nicht. Ich hingegen kenne sie. Ich lebe mit ihnen zusammen. Aber selbstverständlich muss er sie auch nicht kennen. Es reicht, wenn sie seine Fragebögen ausfüllen. Denno ...

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Zur Begründung der Ethik bei Emmanuel Lévinas


Emmanuel Lévinas:
„Der Krieg macht die Moral lächerlich.“

(Ausschnitte aus Gruppendiskussionen zur Ethik am Rande einer Lektüre von Emmanuel Lévinas, »Totalität und Unendlichkeit, Versuch über die Exteriorität«, Freiburg/München 1993 2002 (Original: »Totalité et Infini: essai sur l'extériorité«, 1961))

Nochmals zum Einstimmen die Textpassage „Das Selbe und das Andere“, aus Emmanuel Lévinas Buch 'Totalität und Unendlichkeit': »„Das wahre Leben ist abwesend.“ Aber wir sind auf der Welt. In diesem Alibi erhebt und hält sich die Metaphysik.« Vielleich ...

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Daten Sammelwut

Was wissen wir über einen einzelnen Menschen, wenn wir alle Datensätze, die heute über ihn gesammelt werden, zusammentragen: < ...

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